Der Ort Veilbronn wird - damals als "Wulprunne" - erstmalig 1154 erwähnt. Damals gab es noch ein Oberveilbronn mit der näheren Bezeichnung "Leitenhof" und ein Niederveilbronn.
In Veilbronn stand ein Wasserschloss. Die ganze Ortschaft und deren Gebäude gehörten zur Infrastruktur dieses Schlosses. So gab es beispielsweise die Schafhut in Oberveilbronn, ein Fröhnershaus, das Brauhaus, Wäscherei, eine Mühle und viele weitere Einrichtungen im Ort verteilt.
Das letzte Geschlecht im Schloss waren die Ritter von Streitberg. Der gegenüberliegende Totenstein hat seinen Namen auch daher, dass dort der letzte Herr des Wasserschlosses verunglückte.
Nachdem sich zunächst eine Baumwollspinnerei im alten Schloss befand, wurde das Schloss Anfang des 20. Jahrhunderts verkauft und abgebrochen. Durch das Gelände wurde die Bahnstrecke von Heiligenstadt nach Ebermannstadt hindurch gebaut.
Am heutigen Wanderparkplatz direkt neben dem Ortseingang befand sich das kleine Bahnhofshäuschen und dahinter ein Lagerplatz für Langholz. Damals wurde das Holz aus der Fränkische Schweiz als Grubenholz in die Minen in Nordrhein-Westfalen transportiert. Der Personenverkehr war daher zweitrangig.
Allerdings wurde auch der Bahnverkehr wieder eingestellt und aus der Bahnstrecke ein Geh- und Radweg gemacht.
Vom damaligen Wasserschloss ist heute kaum mehr etwas zu sehen, jedoch erinnert eine Infotafel an den Standort des Gebäudes.
Durch die wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Wasserschloss Veilbronn, wurden nach und nach die zugehörigen Gebäude verkauft.
Unter anderem erwarb der Vorfahr der heutigen Familie Regus das Brauhaus und das Fröhnershaus.
Aus Letzterem wurde das heutige Wellnesshotel Sponsel-Regus. Mit dem Kauf und Besitz von Michael Nützel aus dieser Zeit begann die nun über 260-jährige Familien- und Unternehmensgeschichte.
Mittlerweile ist das Hotel Sponsel-Regus, immer noch im kleinen idyllischen Örtchen Veilbronn, nun schon in der 7. Generation familiengeführt.